Sag doch was!

"Sag doch was!" - ein Leseprojekt mit Unterstützten Kommunikation

Anlässlich des Vorarlberger Lesetages, am 6. April 2017 besucht Frau Sabine Flatz die SchülerInnen der Förderklasse 5 und liest lautsprachunterstützt (mit Gebärden aus der Handzeichensammlung: Schau doch meine Hände an) den Schülern das Buch: Sag doch was! vor. Im Anschluss an die Lesung, können die SchülerInnen im Alter von 7 – 8 Jahren mit den verschiedensten elektronischen und nicht elektronischen Kommunikationshilfsmitteln das Buch selbst entdecken und lesen. Weiters wird passend zum Buch von Polly Dunbar gebastelt und gesungen.

Eine Autorin stellt sich vor!

Elisabeth Ebenberger zu Gast im Stadtschulzentrum.

Im Rahmen des 6. Vorarlberger Lesetages findet am Stadtschulzentrum Bludenz ein interessantes Leseprojekt statt. Die Pädagogin Elisabeth Ebenberger stellt in einem Workshop den Beruf des Autors anhand ihrer eigenen Bücher und Kurzgeschichten vor. Durch Rollen- und Sprachbastelspiele wird das aktuelle Thema: Flucht, für die SchülerInnen der 7. und 8. Klassen, von einer anderen Seite beleuchtet. Leseproben aus ihren eigenen Werken sollen den Lesetag abrunden.

(www.elisabethebenberger.wordpress.com

Lesetag in der FÖ5

Die SchülerInnen der Förderklasse 5 freuten sich riesig, als Sabine Flatz, sonderpädagogische Beraterin am KIDS Bludenz mit der Fachausbildung für Unterstützte Kommunikation, uns am Donnerstag, den 6. April anlässlich des Vorarlberg Lesetages besuchte. In ihrer Tasche wartete schon das spannendes Buch: „Sag doch was!“ entdeckt zu werden. Angepasst an die SchülerInnen erzählte Frau Flatz die Geschichte von Ben und dem Pinguin lautsprachunterstützt. Dazu verwendete sie Handzeichen, die von allen Schülern schnell verstanden wurden, da in der Klasse täglich mit der Gebärdensammlung: „Schau doch meine Hand“ an kommuniziert wird. Sabine forderte die Schüler am Ende des Buches auf, zu erzählen, was der Pinguin alles sagen würde. Mit Hilfe des Programms: Boardmaker, welches Schrift in Symbole umwandelt, wurden viele tolle Wörter entdeckt. Durch weitere elektronische Kommunikationshilfsmittel schlüpften die SchülerInnen selber in die Rolle des Erzählers und so wurde z.B. das Buch am Ipad oder mit besprechbaren Tastern durch jeden selber erzählt. Als kreativer Abschluss druckte jeder Schüler mit seinem Fuß einen Pinguin auf das Papier und die selbstgefundenen Wörter wurden mit Symbolen dazu geklebt.

Es war ein toller Unterricht! Danke!